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ETH Wohnforum - ETH CASE
ETH Zürich
Departement Architektur
HIT H 13
Wolfgang-Pauli-Strasse 27
CH-8093 Zürich-Hönggerberg
Tel. +41-44-633 29 13
E-Mail: wohnforum@arch.ethz.ch
www.wohnforum.arch.ethz.ch
 
   
Newsletter Nr. 18 / 03-2019
Sehr geehrte Damen und Herren
Geschätzte Wohnforschende

Gerne informieren wir Sie über die aktuellen und zukünftigen Aktivitäten des ETH Wohnforum - ETH CASE in Forschung und Lehre.
Mit besonderer Empfehlung des ETH Forum Wohnungsbau 2019 vom Freitag, 5. April 2019, im ETH Zentrum (Hauptgebäude), Auditorium Maximum. Namhafte Referentinnen und Referenten beleuchten den Einfluss des prognostizierten Arbeitsplatz- und Bevölkerungswachstums auf Städte und Agglomerationen und skizzieren Lösungen für lebenswerte und gerecht wachsende Stadträume. 
Vielen Dank für Ihr Interesse.
 
Wir grüssen Sie freundlich
ETH Wohnforum - ETH CASE
 
   
ANMELDEFRIST BIS 25. MÄRZ 2019
 
1 KEYNOTE
3 MODERIERTE PODIEN
 
SIMULTANÜBERSETZUNG
D-E/E-D
ETH Forum Wohnungsbau 2019
15. Internationale Jahrestagung
 
Freitag, 5. April 2019, Auditorium Maximum, ETH Zentrum (Hauptgebäude), Zürich, 09.00-17.15 Uhr
 
Thema: LAND NUTZEN! Wie Städte gerechter wachsen und lebenswert bleiben können PROGRAMM/ANMELDUNG
 
Um Arbeit, Freizeit und Wohnen möglichst nahe zu verbinden, zieht es immer mehr Menschen in Städte und ihre Agglomerationen. Vielerorts wird in die Fläche expandiert, die Schweiz hingegen möchte das prognostizierte Arbeitsplatz- und Bevölkerungswachstum vor allem durch die Transformation bereits bebauter Flächen absorbieren. Eine schwierige Aufgabe, zumal das 1980 vom Souverän angenommene Raumplanungsgesetz heute noch ein Vollzugsdefizit aufweist. Sichtbare Folgen sind Wohnungsnot an zentralen Lagen und wachsender Leerwohnungsbestand in der Peripherie. Hinzu kommt, dass die Mobilität an ihre Grenzen stösst. Um lebenswert zu bleiben, müssen Stadträume gerechter wachsen.
 
Referentinnen und Referenten
  • Prof. Dr. Saskia Sassen, Columbia University NYC (Keynote)
  • Claudio Acioly, UN-Habitat, Nairobi
  • Jacqueline Badran, Nationalrätin SP, Zürich
  • Dr. Jennifer Duyne Barenstein, ETH Wohnforum - ETH CASE
  • Michael Emmenegger, Analyse und Management von sozialen Prozessen, Zürich
  • Dr. Tanja Herdt, ETH Wohnforum - ETH CASE
  • Corine Mauch, Stadtpräsidentin Zürich
  • Wilhelm Natrup, Amt für Raumentwicklung Kt. Zürich
  • Louis Schulz, Assemble, London
  • Prof. Dr. iur. Daniela Thurnherr, Universität Basel
  • Prof. Weijen Wang, The University of Hong Kong
  • Sibylle Wälty, ETH Wohnforum - ETH CASE
  • Prof. Christian Werthmann, Leibniz Universität Hannover
Moderation: Judit Solt, Chefredaktorin TEC21
 
Tagungsgebühr inkl. Verpflegung CHF 680/480 (Schlüssel siehe Online-Anmeldung)
 
Stadtverdichtung: Das Basler Begrünungsmodell, Artikel von Medienpartner TEC21, 25. April 2018
Mit Keynote von Prof. Dr. Saskia Sassen, eine der bedeutendsten Soziologinnen der Gegenwart. Fotos: zvg
 
Zu den Podiumsgästen gehört die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch. 

 
NEUE PROJEKTE
Art-based urban upgrading initiatives in Bogota: Policy expectations vs. local impacts
It is widely assumed that popular visual art, such as murals, can potentially be a powerful driver for urban regeneration with important social, economic and environmental benefits. Based on these expectations, the Municipality of Bogota has recently launched Habitarte, a large-scale programme aimed at the upgrading of public spaces and home facades in informal settlements through colourful mural paintings. While the role of street art in urban regeneration has been studied and debated in a number of countries, in Colombia, so far, there is a paucity of research focusing on the wider societal impacts of this type of projects.
 
Photo: ETH Wohnforum - ETH CASE
   
 
Integration durch freiwillige Teilnahme an gemeinnützigen Projekten in Wohnbaugenossenschaften
Wohnbaugenossenschaften sind geprägt durch Werte wie Solidarität, Gleichberechtigung, Gemeinschaftlichkeit und Selbstverwaltung. Um diese Werte in das alltägliche Genossenschaftsleben zu übersetzen, sind sie jedoch auf die Mitwirkung ihrer Mitglieder angewiesen. Diesbezüglich stellen Freiwillige eine wichtige Ressource dar, indem sie ihre Zeit zur Erbringung von Leistungen für die Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Die grosse Anzahl von Mieterinnen und Mieter, die nicht oder nur wenig ins genossenschaftliche Leben integriert sind, stellen hingegen die Gemeinschaftlichkeit infrage.
Gemeinsame Anlässe sind wichtige integrative Elemente, hier am Beispiel der Baugenossenschaft mehr als wohnen in Zürich. Foto: Lucas Ziegler
   
NEU IM TEAM
Herzlich willkommen Luis Fernando Marquez Saldivar. Er studierte Ingenieurwissenschaften an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) mit Schwerpunkt der urbanen und sozialen Veränderung in der Umgebung von Megaprojekten wie dem New International Airport of Mexico City. Am ETH Wohnforum - ETH CASE wird er in den kommenden Monaten seine Studien vertiefen.
Gerne begrüssen wir auch Monika Leemann. Sie ist langjährige erfahrene Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin mit einer Weiterbildung am gerontologischen Institut der Universität Zürich und verstärkt uns interimistisch im Projekt Geografien des Alters.
Unsere Arbeit wird ab sofort durch unsere neue Hilfsassistentin Viviane Mathis unterstützt. Sie hat einen Bachelor im Fach Populäre Kulturen und ist zurzeit im Masterstudium Architekturgeschichte und Monumentenmanagement in Bern. 
Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen viel Spass an den neuen Aufgaben und alles Gute.
 
 
REFERAT
Design Symposium 2019: Welcome, über die Gestaltung von Lebensraum und Nachbarschaft
 
Veranstaltung der ZHdK
25. März 2019
Museum für Gestaltung, Vortragssaal
Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich
 
Mit Dr. Marie Glaser, Referat: Biographies of spaces. Kulturwissenschaftliche Herangehensweisen zu städtischen Transformationsprozessen.
 
INFORMATIONEN
 
FÜR STUDIE GESUCHT
Personen über 75 Jahre in den Stadtzürcher Quartieren Witikon und Hard
Für das Forschungsprojekt zum Thema Altersfreundliche Lebensräume in der Stadt suchen wir Interiviewpartnerinnen und -partner. Die Studie untersucht die Lebensräume von Menschen über 75 Jahren im Hinblick auf ihr Wohnumfeld, ihre Nachbarschaft und sozialen Beziehungen. Ziel ist die Entwicklung von Massnahmen zur Steigerung der Altersfreundlichkeit in der Stadt Zürich. 
   
PUBLIKATION
Begleitstudie zum NEST an der EMPA Dübendorf
Die sozialwissenschaftliche Begleitstudie zur Solaren Fitness- und Wellnessunit (SFW) erfolgte in Zusammenarbeit mit der TU Berlin (Institut für Soziologie, Fachgebiet Raumsoziologie) und geht der übergeordneten Frage nach, inwiefern energieoptimierte Fitness- und Wellnessanlagen für die Zukunft einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Lebensführung verschiedener Nutzergruppen sowie zur sozialen Nachhaltigkeit im urbanen Kontext leisten können. 
 
INFORMATIONEN

 
MAS IN HOUSING
2019-2020 Admissions open!
 
The MAS ETH in Housing is committed to contribute to finding solutions to the housing challenges in Switzerland, Europe, as well as in low and middle income countries globally through multi disciplinary training and highlevel research. The MAS focuses on assessing the housing challenges and on the viability, effectiveness and sustainability of a wide range of housing and neighbourhood development strategies pursued by communities, cooperatives, local governments, governmental agencies, NGOs and international organisations in different countries and contexts. It is primarily, but not exclusively, oriented to professionals with a background in architecture, urban planning or urban design, but is also open to candidates from other disciplines with an interest in housing. 
 

 
FÖRDERPROGRAMM FRIST BIS 3. JUNI 2019
Coaching für zukunftsweisende Wohnbauprojekte
 
Nach der erfolgreichen ersten Durchführung mit derzeit zwei laufenden Coachings, lanciert die gemeinnützige ProMiet AG die zweite Förderrunde für innovative Projekte im Wohnungsbau. Bis 3. Juni 2019 können Einzelpersonen, Gruppen, aber auch Architekturbüros innovative Projekte vor allem im ländlichen Raum oder in den Agglomerationen eingeben. Pro Projekt werden bis zu CHF 50 000 gesprochen. Der Vorsitz der interdisziplinär besetzten Jury liegt bei ETH Wohnforum - ETH CASE, Dr. Marie Glaser. Videos zu den Gewinner- und Beispielprojekten sowie Unterlagen für die Bewerbung finden sich auf sprungbrett-wohnungsbau.ch
 
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