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ETH Wohnforum - ETH CASE
ETH Zürich
Departement Architektur
HIL G.65.1
Stefano-Franscini-Platz 5
CH-8093 Zürich-Hönggerberg
Tel. +41-44-633 29 13
E-Mail: wohnforum@arch.ethz.ch
www.wohnforum.arch.ethz.ch
 
   
Newsletter Nr. 1 / 2014Liebe Leserin
Lieber Leser
Zweimal jährlich möchten wir Sie in Zukunft mit unserem Newsletter über die Projekte und Veranstaltungen des ETH Wohnforum - ETH CASE informieren.
 
Frohe FesttageHerzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und Ihr Interesse an unserer Arbeit. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, eine ruhige Zeit zum Jahresende und ein freudvolles neues Jahr. 
  
 
"Mi casa es tu casa" (Mein Haus ist dein Haus)
Eine Installation von Marcos Lora Read.
(Foto: Werner Gadliger)
 
Zum ETH Wohnforum - ETH CASE 
Ab dem 1. Januar 2016 wird die Forschungsgruppe ETH Wohnforum - ETH CASE der Professur Alfredo Brillembourg/Hubert Klumpner zugeordnet, in das Institut für Städtebau ISB integriert und Teil des Netzwerk Stadt und Landschaft NSL am Departement Architektur werden. Damit werden per 1. Januar 2015 neben Dietmar Eberle, Professur für Architektur und Entwurf, auch Hubert Klumpner, Professur für Architektur und Städtebau, und Christian Schmid, Dozentur für Soziologie, im Leitungsgremium des ETH Wohnforum - ETH CASE vertreten sein.
Das NSL verfolgt das Ziel, in Forschung und Lehre Grundlagen für eine menschengerechte und nachhaltige sowie ästhetisch und kulturell anspruchsvolle Gestaltung unserer Umwelt zu entwickeln und diese für die Öffentlichkeit verfügbar zu machen.
 
Mitarbeitende
Unser Team umfasst gegenwärtig sieben promovierte Projektleiterinnen und Projektleiter, vier wissenschaftliche Mitarbeitende und fünf Doktorierende. Unterstützt werden wir von zwei Kolleginnen in den Bereichen Sekretariat und Kommunikation.
Dr. Marie Glaser wurde ab 1. August 2013 als leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin ständig ernannt. Seit dem 1. September 2014 ist sie - gemeinsam mit Dr. Margrit Hugentobler - für die Co-Leitung des ETH Wohnforum verantwortlich. Mit der Pensionierung von Margrit Hugentobler per Ende November 2015 übernimmt Marie Glaser die Leitung der Forschungsgruppe.
 
Akademische Gäste
ETH Wohnforum - ETH CASE bietet regelmässig Gastwissenschaftlerinnen und ausländischen Doktorierenden die Möglichkeit zu einem Forschungsaufenthalt. Gegenwärtig sind dies Carmen Keckeis, Universität Passau, und Alexandru Popescu, Universität Turin.
 

 
Veranstaltungen
ETH Forum Wohnungsbau 2015
11. Internationale Jahrestagung
Thema: Dichte - Die Stadt als Lebensraum
Donnerstag, 26. März 2015, Kongresshaus Zürich
Informationen/Anmeldung
 
ETH Wohnforum - ETH CASE, Institute of Geography and Sustainability (IGD) at the University of Lausanne
Tagung Assembling Cities: STS theories and methodologies in planning studies
21.-22. Januar 2015, ETH Zurich, HG E 42, Südhof, Pallmannzimmer
Informationen
 
 
ETH Wohnforum - ETH CASE/Dozentur Soziologie
5. März 2015, 18.00 Uhr. ETH Hönggerberg, D-Arch
Urban Research Symposium - Buchvernissage
Urban Revolution Now: Henri Lefebvre in Social Research and Architecture. Ashgate.
Mit den Herausgebern Lukasz Stanek, Christian Schmid und Akos Moravansky. 
 
 
ETH Wohnforum - ETH CASE
The Future of Open Building Conference
9.-11. September 2015, ETH Hönggerberg
Informationen
 

 
Projekte aktuell
ANANAS Angebotsstrategie NAchhaltig NAchverdichteter Städte
Das Projekt ANANAS erarbeitet Planungsstrategien, um Haushalten mit nachhaltigen Lebensstilen zu ermöglichen, in der Stadt geeigneten Wohnraum zu finden. Das bedeutet zum einen qualitativ erwünschte Verdichtungund effiziente Ressourcennutzung, gleichzeitig aber auch höhere Lebensqualität und soziale Nachhaltigkeit. Das von ETH Wohnforum - ETH CASE in Zusammenarbeit mit ecos Basel durchgeführte Projekt bringt Behörden und Investoren im Rahmen von Fallstudien zusammen, um aus den Erkenntnissen ein Handbuch mit Prinzipien und Richtlinien für Städte und Gemeinden zu erarbeiten. WEITERLESEN 
 
Weshalb zonieren?
Das SNF-Projekt "Rethinking zones: A comparative study of urban planning cultures" untersucht zonenbasierte Planung in den Städten Amsterdam, Lissabon, Wien, Vancouver und Zürich und ihre wechselseitige Prägung durch eine lokal-spezifische Planungskultur. Planungskultur dient dabei als analytisches Konzept, das die Interaktionen zwischen den involvierten Akteuren, den von ihnen verhandelten Themen und den von ihnen angewendeten Praktiken umfasst. WEITERLESEN
 
Ästhetische Praktiken nach Bologna
Dieses SNF-Projekt vergleicht die Architektur, Design und bildende Kunstausbildung an verschiedenen Schweizer Hochschulen. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie die mit der Bologna-Reform einhergegangene verstärkte Ökonomisierung und Akademisierung dieser praxisorientierten Ausbildungen die Vermittlung ihrer Kernpraktiken, Entwerfen, Gestalten und Darstellen, die wir hier als ästhetische Praktiken bezeichnen, beeinflusst. WEITERLESEN
 
Angebote nicht-monetärer Dienstleistungen im Bereich Wohnen für armutsgefährdete und -betroffene Menschen
Neben politisch-strategischen, strukturellen Instrumenten zur Förderung von erschwinglichem Wohnraum spielen für die Betroffenen auch nicht-monetäre Dienstleistungen im Wohnbereich eine wichtige Rolle. Die Auftragsstudie für das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV untersucht ausgewählte staatliche und nicht-staatliche Anbietende in der gesamten Schweiz. 
 
 
Multilokales Wohnen in der Schweiz
Das SNF-Projekt "Multilokales Wohnen in der Schweiz" beleuchtet ein gesellschaftliches Phänomen, welches zunehmend an Bedeutung und Aufmerksamkeit gewinnt: das Wohnen an mehreren Orten. In der Studie wurde u. a. ermittelt, dass 28 Prozent der Schweizerischen Wohnbevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren mehrere Wohnsitze nutzen. Weiterlesen
 
Reparatur, Unterhalt und Urban Assemblage
Reparatur und Unterhalt - als Qualitäten von Infrastrukturen und der gebauten Umwelt verstanden - werden zu Schlüsselprozessen der Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert. Doch was ist das Potenzial von Reparatur und Unterhalt tatsächlich für unsere Städte und unsere Gesellschaft? Geht es nur ums Nachbessern und Ersetzen, um das Beheben von Fehlern? Oder haben Reparatur- und Unterhaltsarbeiten kreatives Potenzial im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung führt? Ein SNF-Projekt geht diesen Fragen nach. Weiterlesen
 
Qualität durch Planungswettbewerbe?
Auch wenn die Ergebnisse von Architekturwettbewerben, sei es in der Fach- oder der Allgemeinpresse, mitunter kontrovers diskutiert werden, so gilt es doch als gesetzt, dass Architekturwettbewerbe Lösungsvorschläge von hoher architektonischer und städtebaulicher Qualität erzeugen. Es stellt sich die Frage, wie solche Lösungsvorschläge tatsächlich umgesetzt werden. Dieses SNF-Projekt nimmt die an den Wettbewerb anschliessende Projektierungsphase unter die Lupe. Weiterlesen
 
Gemeinschaftliche Wohnformen in der zweiten Lebenshälfte: Bestandesaufnahme im Kanton Zürich und Beispiele
Mehrgenerationenhäuser und -siedlungen sind seit einigen Jahren im Entstehen begriffen. Daneben besteht jedoch eine Vielzahl kleinerer, oft selbst-initiierter Haus- und Wohngemeinschaften, welche vielfältige Formen der Durchmischung, des Zusammenlebens und der gegenseitigen Hilfestellung anstreben. Das Projekt soll eine möglichst umfassende Gesamtschau der Vielfalt dieser Wohnformen für den Kanton Zürich ermöglichen, darunter Entstehungsgeschichte, Grösse, Konstellation, sozio-demografische Merkmale der Beteiligten, Formen des Zusammenlebens oder Rechtsform.
 
Avantage - Wohnen im Wettsteinpark, Basel
Anlässlich eines geplanten Neubaus mit Alterswohnungen entwickelten die Stiftung Basler Dybli, die Christoph Merian Stiftung und die Age Stiftung ein neues Betriebskonzept "Wohnen plus". ETH Wohnforum - ETH CASE wurde damit beauftragt, die Einführung und Umsetzung des Modells periodisch zu überprüfen. Es gründet auf dem Ansatz der Gemeinwesenarbeit und stellt die Ressourcen der Bewohnerinnen und Bewohner in den Vordergrund. Die dritte und letzte Evaluationsphase ist für Herbst 2015 geplant. Weiterlesen
 
Netzwerk Alter - Wohnen - Umwelt
Seit dem Jahr 2006 beschäftigt sich das Netzwerk "Alter - Wohnen - Umwelt" mit vielfältigen Fragestellungen rund um das Wohnen im Alter. Inhaltlich und organisatorisch koordiniert durch ETH Wohnforum - ETH CASE, treffen sich Vertreterinnen und Vertreter von 18 verschiedenen Organisationen halbjährlich, um aktuelle Entwicklungen zur Thematik mit externen ReferentInnen zu diskutieren. Weiterlesen

 
Projekte abgeschlossen
Öffentlicher Raum und Wohnqualität in Singapur
In den dicht bebauten Wohnquartieren der Metropole Singapur spielen die öffentlichen Räume eine zentrale Rolle. Sie sind Bindeglied zwischen der öffentlichen Infrastruktur und dem privaten Bereich der Wohnungen. Durch wachsende Zuwanderung und zunehmende Bautätigkeit, bei begrenztem bebaubarem Land, erhöht sich der Siedlungsdruck. Das Projekt untersucht die Veränderungen in der Nutzung und Aneignung der öffentlichen Räume in ausgewählten Wohnquartieren des staatlichen Housing and Development Board, die sich zunehmend in die Vertikale entwickeln. (Januar 2013 - Oktober 2014). Weiterlesen, siehe auch www.futurecities.ethz.ch/module/housing/
 
Zur Karriere des Baubooms. Hausbiografien ausgewählter Wohnbauten aus den Jahren 1950 bis 1980
Der zukünftige Umgang mit den in der Bauboomphase der 1950er- bis 1970er-Jahre erstellten und heute erneuerungsbedürftigen Grosssiedlungen in der Schweiz ist eine Herausforderung für die öffentlichen, gemeinnützigen, institutionellen und privaten Eigentümer. Das SNF-Projekt entwickelte in interdisziplinärer Herangehensweise das Instrument der Hausbiografien zu einem weiteren Baustein in der differenzierten Beurteilung der kulturellen und sozialen Nachhaltigkeit der Bauten. (März 2011 - Juli 2014). Weiterlesen
 
Zuhause alt werden. Zur Umsetzung von "ambulant vor stationär" am Beispiel der Alterspolitik in Schaffhausen
Im Rahmen einer Neuausrichtung der Alterspolitik sollen in der Stadt Schaffhausen vielfältige Angebote für SeniorInnen mittels dezentraler Quartierdienstleistungszentren (QDZ) erbracht werden. ETH Wohnforum - ETH CASE führte eine mehrjährige Begleitevaluation des QDZ-Pilotprojekts durch, ergänzt durch eine Sozialraumanalyse von zuhause lebenden älteren Menschen. Ziel war, Angebote besser an Bedarf und Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren anzupassen. (2011-2013). Weiterlesen

 
Neue Publikationen
 
Dichte Atmosphäre. Über die bauliche Dichte und ihre Bedingungen in der mitteleuropäischen Stadt
Eberhard Tröger (Autor), Dietmar Eberle (Hg)
Die drängende Frage, welche bauliche Dichte unsere Städte vertragen, führt zu hitzigen Diskussionen. Lassen sich bestimmte Kriterien für diese Dichte benennen? Das Buch untersucht in umfassender Weise die Zusammenhänge zwischen den objektiven und den subjektiven Faktoren der baulichen Dichte, die daraus entstehenden Atmosphären und deren Wertschätzung. Analysen, Bilder und Karten ergänzen das einmalige Handbuch für die Gestaltung unserer gebauten Umgebung. Birkhäuser Basel, 2014.
 
 
Bauboom
Der zukünftige Umgang mit den in der Bauboomphase der 1950er- bis 1970er-Jahre erstellten und heute erneuerungsbedürftigen Grosssiedlungen in der Schweiz ist eine Herausforderung für die öffentlichen, gemeinnützigen, institutionellen und privaten Eigentümer.
Das Projekt entwickelte in interdisziplinärer Herangehensweise das Instrument der Hausbiografien zu einem weiteren Baustein in der differenzierten Beurteilung der kulturellen und sozialen Nachhaltigkeit der Bauten. WEITERLESEN
Geplante Publikationen
Hauswartung
Ignaz Strebel, ETH Wohnforum, ETH - CASE (Hg.)
Diese Publikation macht die selten beachtete Arbeit der Hauswartung von Wohnbauten sichtbar und verweist auf ihre wichtige Position in der Werterhaltung von Immobilien. Verantwortlich für den Gebäudeunterhalt, sind Hauswarte auch wichtige Ansprechpartner für Mieterinnen und Mieter in ihrem Wohnalltag. Die Hauswartung beeinflusst das Siedlungsleben in entscheidender Weise. Die Publikation ist begleitet von einem Video, das den Alltag von vier Hauswarten illustriert.
Das Buch erscheint im Juni 2015 in der Edition Wohnen (deutsch und englisch) im Birkhäuser Verlag Basel.
 
 
Ein Quartier entsteht
Die genossenschaftliche Modellsiedlung mehr als wohnen
ETH Wohnforum - ETH CASE, Margrit Hugentobler, Pia Simmendinger; Genossenschaft mehr als wohnen (Hg)
In Zürich-Leutschenbach realisiert die Baugenossenschaft mehr als wohnen ein ambitioniertes und innovatives Projekt. 13 Wohnhäuser mit über 400 Wohneinheiten für rund 1300 Personen lassen ein neues Quartier entstehen. Die Publikation dokumentiert Prozesse und Entwicklung dieses zukunftsweisenden Projekts im Rahmen der drei Themenbereiche Städtebau und Architektur, Soziales und Kultur sowie Nachhaltigkeit.
Das Buch erscheint im August 2015 als Sonderausgabe der Edition Wohnen (deutsch und englisch) im Birkhäuser Verlag Basel. 
 

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